Freiwillige Feuerwehr Mehren (Eifel)

 Mannschaft

 

Aktuell hat unsere Wehr 27 aktive Wehrleute, darunter 26 Männer und eine Frau, sowie 12 inaktive Mitglieder in der Altersabteilung. Oben zu sehen auf dem aktuellsten Gruppenfoto anlässlich des Festes zum 100 jährigen Bestehen unserer Wehr im Jahr 2009.

 

 

Fahrzeuge der Wehr

 

HLF 10/10 [Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug]

 

 

  

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell: Iveco Eurocargo, 220 KW / 299 PS

Aufbau: Magirus

Baujahr: 2012

Besatzung: 1/8 [Gruppe]

 

 

 Seit Juli des Jahres 2012 verfügt die freiwillige Feuerwehr Mehren über ein HLF 10/10. Dieses Fahrzeug ermöglicht uns auf Grund seiner umfangreichen Beladung Brand- und technische Hilfeleistungseinsätze auszuführen. Angefangen bei Hebelwerkzeug und Schläuchen bis hin zu schweren Hydraulischen Geräten und Atemschutzgeräten können Brandeinsätze jeglicher Art sowie technische Hilfeleistungseinsätze bis hin zu schweren Verkehrsunfällen abgewickelt werden. Aus diesem Grund wird dieses Fahrzeug als Erstangriffsfahrzeug genutzt. Weitere Bilder finden Sie in unserer Galerie.

 

 

 

RW1 [Rüstwagen]

 

 

 

 Fahrzeugdaten:

Fahrgestell: MB Unimog U1300, 100KW / 136PS

Aufbau: Wackenhut

Baujahr: 1988

Besatzung: 1/2

 

 

Im Jahr 1988 erhielt unsere Wehr einen RW1, welcher den zu dieser Zeit veralteten UHW [Unfallhilfswagen] ersetzte. Trotz der Abrüstung zwecks Beladung des HLF 10/10 verfügt dieses Fahrzeug immer noch über umfangreiche Ausrüstung zur Abwicklung technischer Hilfeleistungseinsätze und ergänzt deshalb das HLF 10/10 bei Hilfeleistungseinsätzen jeglicher Art. Neben einem fest installierten Lichtmast mit Stromerzeuger, einem Greifzug und Absperrmaterial verfügt dieses Fahrzeug über eine fest installierte Seilwinde und ist dank seiner enormen Geländegängigkeit und Allradantrieb für unsere Wehr unverzichtbar.

Weitere Bilder finden Sie in unserer Galerie.

 

 

 

MZF 2 [Mehrzweckfahrzeug]

 

 

 

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell: MAN TGL 8.220

Aufbau: Hensel

Baujahr: 2014

Besatzung: 1/5 [Staffel]

 

 

Seit Juli des Jahres 2014 verfügt die freiwillige Feuerwehr Mehren über ein MZF 2. Dieses Fahrzeug ersetzt das an die Feuerwehr Meisburg abgegebene LF8. Die feuerwehrtechnische Beladung entspricht der des abgegebenen LF8. Mit Hilfe der 1000kg starken Hebebühne kann das auf Rollcontainern verlastete Einsatzmaterial vom Fahrzeug geladen und in den Einsatz gebracht werden. Neben einer Heckwarneinrichtung um den nachfolgenden Verkehr zu warnen verfügt Dieses Fahrzeug über einen fest installierten Lichtmast, welcher mit Hilfe einer installierten Fernsteuerung schnell in den Einsatz gebracht werden kann. Dieses Fahrzeug ergänzt das HLF 10/10 in Brandeinsätzen jeglicher Art.

 

 

Geräte der Wehr

 

 

Zumischer mit Z-Select

  

 

 

 

Zur Beladung des HLF10/10 gehört ein Zumischer mit Z-Select. Dieser ermöglicht es uns, neben Löschschaum, mit Hilfe des Z-Select auch Netzmittel auf Schaumbasis zu erzeugen.

 

 

Atemschutzgeräte 

 


Ebenfalls auf dem HLF 10/10 sind diese Atemschutzgeräte verlastet. Im Mannschaftsraum sind insgesamt vier Geräte untergebracht. Sie ermöglichen es uns bei Brandeinsätzen umluftunabhängig zu arbeiten und schützen unsere Wehrleute vor giftigen Rauchgasen und anderen Dämpfen. Die Flaschen werden mit 300 bar Druck befüllt und ermöglichen es uns, je nach Belastungszustand, ca. 15-25 Minuten umluftunabhängig zu arbeiten.

 

 

Kettensäge

 


Zum arbeiten bei Unwettereinsätzen, Forsteinsätzen oder Hilfeleistungen besitzt unsere Wehr Kettensägen, um im Notfall schnelle Hilfe leisten zu können

 

 

Sanitätsrucksack

 

 

 

 Jedes Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr ist auch ausgebildeter Ersthelfer. Um als Ersthelfer arbeiten zu können, absolviert jedes Mitglied jedes Jahr einen Rot-Kreuz-Kurs, um im Ernstfall schnell handeln und helfen zu können. Im Sanitätsrucksack sind verschiedene Materialien, unter anderem z. B. eine Halskrause, Schienen zum stabilisieren von Frakturen, Druckverbände, Pflaster etc., untergebracht.

 

 

Hohlstrahlrohr

 

 

Hohlstrahlrohre sind ein Mittel zur Wasserabgabe. Mit Hilfe dieser Strahlrohre können wir Netzmittel abgeben und den Wasserverbrauch erheblich reduzieren. Dies hilft uns Außerorts unsere Wasserreserve auf dem HLF 10/10 optimal zu nutzen und gezielte Erstangriffe bewältigen zu können, bis weitere wasserführende Fahrzeuge eintreffen. Ebenfalls sehr wirkungsvoll sind diese Strahlrohre im Innenangriff. Durch gezieltes Einsetzen kann man die Wasserschäden in Gebäuden erheblich reduzieren, ist durch die Vielfältigkeit dieses Strahlrohrs bestens für die Aufgaben gerüstet und kann sich selbst im Ernstfall besser schützen.

 

 

Einsatzbekleidung HuPF

 

 

Diese HuPF-Bekleidung schützt unsere Kameraden bei Brandeinsätzen jeglicher Art.

 

 

Ex- Meter

 

 

     

 

 

Hier zu sehen ist ein Ex-Meter. Das Modell X-am 5000 von Dräger warnt uns vor Explosionsgefahren. Eingesetzt wird dieses Gerät mit Hilfe der Halteschale und verschiedenen Aufsätzen. So können wir z. B. in Gullischächten oder in engen Spalten oder aber auch in geschlossenen Räumen die Explosionsgefahr messen und Gefahren frühestmöglich erkennen.

 

 

Airbagsicherung

 


Diese Überzüge, auch "Octopus" genannt, dienen zum Schutz vor Airbags, die nach einem Verkehrsunfall nicht ausgelöst haben. Sie werden über das Lenkrad gestülpt und fixiert. Somit sind der Insasse und wir vor einem möglichen Auslösen eines ungeöffneten Airbags geschützt und können sicherer an einem verunfallten Fahrzeug arbeiten.

 

 

Glas-Management

 


Mit diesem Glas-Management Koffer können wir mit Hilfe der Zugsäge verbundglasscheiben, z. B. bei einem PKW die Frontscheibe, oder aber auch Seitenscheiben aus einem Fahrzeug entnehmen um den Insassen Hilfe leisten zu können.

 

 

Hydraulischer Rettungssatz

 

 

Im April 2015 erhielten wir diesen neuen Rettungssatz des Herstellers Holmatro. Um den stets steigenden Ansprüchen moderner Fahrzeugtechnologien und damit der enormen Stabilität der neuen Fahrzeuge gerecht zu werden, wurden diese neuen hydraulischen Hochleistungsgeräte beschafft.

 

 

 

 

    

 

 

 

Rettungsschere CU4055 C NCT II

Maximale Schneidkraft: 103,8 Tonnen

 

Spreitzer SP4241C

Maximale Spreitzkraft: 22 Tonnen

 

 

 

    

 

 

zweistufiger Rettungsteleskopzylinder RA4332C

Maximale Kraft: 1. Stufe 22,1 Tonnen, 2. Stufe 8,3 Tonnen

 

 

zweistufiger Rettungstzylinder TR 4350C

Maximale Kraft 1. Stufe: 16,4 Tonnen, 2. Stufe 5,1 Tonnen

 

 

Pedalschneider CU4007C

Maximale Schneidkraft: 21 Tonnen

 

 

 

    

 

 

Zusatzschläuche

 

CORE-Technologie: Sie ermöglicht uns ein schnelles und

sicheres Wechseln der benötigten Geräte

 

 

Pumpencontainer

 


Hier zu sehen der auf dem MZF 2 verlastete Pumpencontainer. Auf ihm befindet sich unsere TS 8/8 Ultraleicht von Ziegler und alles benötigte Material für den Aufbau einer Wasserversorgung.

 

 

Funktionswesten

 

 

Um unsere Führungskräfte im Einsatzfall schnell ausfindig zu machen, haben wir diese Funktionswesten des Herstellers rescue-tec angeschafft. Die Funktion, wie oben zu erkennen, des jeweiligen Gruppenführers eines Fahrzeuges wird blau, und die des Einsatzleiters unserer Wehr rot gekennzeichnet.